The London Eye
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The London Eye
Das London Eye ist ein Wahrzeichen der Stadt. Es steht am Themseufer, nahe der Brücke zum Big Ben.
Die Schlangen sind lang, eine Fahrt ziemlich teuer, aber es ist grandios. Umgeben von Bäumen und mit Blick auf die Themse ist rund um das London Eye auch ein guter Platz zum entspannen.
Die Schlangen sind lang, eine Fahrt ziemlich teuer, aber es ist grandios. Umgeben von Bäumen und mit Blick auf die Themse ist rund um das London Eye auch ein guter Platz zum entspannen.
Ismene- Admin
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Re: The London Eye
Ishi versucht mich zu überzeugen, dass wir nicht unbedingt frei seien. Leute wie sie würden verachtet und nicht ernst genommen.
Ich kann verstehen worauf sie hinaus will. Es gilt die allgemeine Denkweise in der Bevölkerung, dass Menschen, welche auf der Straße leben nur Abschaum sind, der es zu nichts gebracht hat und auch nie zu etwas bringen wird. Diese Menschen sind chancenlos, wenn es niemanden gibt, der für sie einsteht.
"Ich weiß, was du meinst Ishi und ich kann dich verstehen. Es ist meine persönliche Ansicht, dass wir sind wer sind und das unsere Freiheit ist. Und ich weiß auch, dass es genug Menschen gibt, die nicht so denken wie ich. Aber wenn ich euch sehe, dann sehe ich Freiheit. Eine Freiheit, die viele Menschen gegen die Konformität mit allgemein vorherrschenden Denkmustern eingetauscht haben. Eine Freiheit, die nur einzelne Menschen sich wieder geholt haben.
Doch dann lasse ich das Thema fallen, als Ishi meint normalerweise betrinke man sich doch vor einem Date. Danach sei es doch zu spät. Da wisse man ja, wie er oder sie aussieht.
Ich muss herzlich lachen.
"Das ist jetzt doch nicht dein Ernst, oder? Woher kommt nur diese unglaubliche Weisheit?",japse ich und versuche meinen Lachanfall wieder in den Griff zu bekommen. Mittlerweile sind wir beim London Eye angekommen. Die Schlange ist nicht lang. Nur ein paar wenige Pärchen, für die es scheinbar nichts romantischeres gibt, als in einer verfluchten Kugel aus Plexiglas und Metall zu knutschen und sich ihre ewige Liebe zu beteuern nur um dann spätestens zwei Monate danach sich mit bösen Worten und Hass zu trennen. Ich verstehe diese Menschen nicht. Ich habe es aufgegeben an so etwas wie ewige Liebe zu glauben. Mein Leben besteht aus Kämpfen und lernen. Für mich steht das Überleben an oberster Stelle, danach kommt mein Studium und dann... Keine Ahnung. Ich glaube wenn andere wüssten, wie ich denke würden sie mich verbittert nennen.
Ich stelle mich in die sehr kurze Schlange und verlasse mich darauf, dass Ishi mir folgt. An der Kasse lege ich dem Jungen, älter als 17 ist er auf gar keinen Fall, meinen Studentenausweis von der Royal hin und lege dazu 35 Pfund. Das reicht längst für eine Fahrt.
Ich deute auf Ishi.
"Sie gehört zu mir. Ich bezahle für sie.", sage ich lächelnd.
Ich kann verstehen worauf sie hinaus will. Es gilt die allgemeine Denkweise in der Bevölkerung, dass Menschen, welche auf der Straße leben nur Abschaum sind, der es zu nichts gebracht hat und auch nie zu etwas bringen wird. Diese Menschen sind chancenlos, wenn es niemanden gibt, der für sie einsteht.
"Ich weiß, was du meinst Ishi und ich kann dich verstehen. Es ist meine persönliche Ansicht, dass wir sind wer sind und das unsere Freiheit ist. Und ich weiß auch, dass es genug Menschen gibt, die nicht so denken wie ich. Aber wenn ich euch sehe, dann sehe ich Freiheit. Eine Freiheit, die viele Menschen gegen die Konformität mit allgemein vorherrschenden Denkmustern eingetauscht haben. Eine Freiheit, die nur einzelne Menschen sich wieder geholt haben.
Doch dann lasse ich das Thema fallen, als Ishi meint normalerweise betrinke man sich doch vor einem Date. Danach sei es doch zu spät. Da wisse man ja, wie er oder sie aussieht.
Ich muss herzlich lachen.
"Das ist jetzt doch nicht dein Ernst, oder? Woher kommt nur diese unglaubliche Weisheit?",japse ich und versuche meinen Lachanfall wieder in den Griff zu bekommen. Mittlerweile sind wir beim London Eye angekommen. Die Schlange ist nicht lang. Nur ein paar wenige Pärchen, für die es scheinbar nichts romantischeres gibt, als in einer verfluchten Kugel aus Plexiglas und Metall zu knutschen und sich ihre ewige Liebe zu beteuern nur um dann spätestens zwei Monate danach sich mit bösen Worten und Hass zu trennen. Ich verstehe diese Menschen nicht. Ich habe es aufgegeben an so etwas wie ewige Liebe zu glauben. Mein Leben besteht aus Kämpfen und lernen. Für mich steht das Überleben an oberster Stelle, danach kommt mein Studium und dann... Keine Ahnung. Ich glaube wenn andere wüssten, wie ich denke würden sie mich verbittert nennen.
Ich stelle mich in die sehr kurze Schlange und verlasse mich darauf, dass Ishi mir folgt. An der Kasse lege ich dem Jungen, älter als 17 ist er auf gar keinen Fall, meinen Studentenausweis von der Royal hin und lege dazu 35 Pfund. Das reicht längst für eine Fahrt.
Ich deute auf Ishi.
"Sie gehört zu mir. Ich bezahle für sie.", sage ich lächelnd.
Ismene- Admin
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Re: The London Eye
Nicht nur Abigail ließ das Thema fallen, auch ich sagte nichts mehr dazu. Mochte vielleicht sein, dass sie in uns freie Menschen sah, natürlich waren wir frei, aber so frei wir waren, so verloren waren wir auch. Freiheit hatte einen großen Preis. Die meisten waren nah am Tod für ihre Unabhängigkeit, ich war nahe am Wahnsinn. Doch der Preis war es meiner Meinung nach wert.
Nach meinem Kommentar musste das Mädchen herzlich lachen und sie fragte mich, woher ich diese Weisheiten hatte. Ich zuckte mit den Schultern.
"Beobachtung von Pärchen, würde ich sagen. Ist manchmal ganz lustig.", erklärte ich dann schulterzuckend. Abigail versuchte sich währenddessen wieder in den Griff zu bekommen, was ihr auch gelang.
Während Abigail sich in die Schlange stellte, erledigte ich meine Arbeit. Ich bestahl den Kassierer ziemlich locker, er war wirklich sehr unachtsam. Und er hatte das Geld für das Wechselgeld sehr offen liegen. Ich schnappte mir die kleine Schatulle und schob sie in meinen Pulli, dann ging ich zu Abigail. Sie meinte gerade, sie würde für mich zahlen, und in dem Moment wurde ich wieder wahrnehmbar. Den Leuten um uns herum fielen fast die Augen aus und einer, der wirklich sehr nahe bei mir stand, ging betreten einen Schritt zurück und entschuldigte sich leise. Ich grinste vor mich hin und der Kassierer gab meiner Begleiterin das Restgeld. Morgen würde er sich schon noch wundern.
Ich hielt meine Arme die ganze Zeit so geschickt, dass man nicht sehen konnte, dass sich etwas in der Bauchtasche befand. Und so ging ich auch in die Gondel, wo ich mich ausnahmsweise mal brav hinsetzte. Ruhig wartete ich darauf, dass Abigail einstieg, dann ging es eigentlich auch schon los.
Wir stiegen langsam immer höher und als ich mir sicher war, außerhalb der Sichtweite des Kassierers zu sein, drückte ich Abigail die Schatulle in die Hand, mit den Worten, sie solle mal darauf aufpassen, dann öffnete ich einfach mal die Tür und hangelte mich auf das Dach der Gondel, wo ich mich hinsetzte und die bessere Aussicht genoss.
"Wow! Diese Aussicht ist genial! Man kann nahezu alles sehen!", rief ich aus, damit das Mädchen mich hören konnte. Meine Augen ließ ich ber die Menge schweifen, als plötzlich etwas in mein Blickfeld fiel, was mir bekannt vorkam. Sofort kletterte ich runter und zu Abigail, wonach ich die Tür verschloss.
"Schau mal da draußen. Ist das nicht der Kerl von eben?"
Nach meinem Kommentar musste das Mädchen herzlich lachen und sie fragte mich, woher ich diese Weisheiten hatte. Ich zuckte mit den Schultern.
"Beobachtung von Pärchen, würde ich sagen. Ist manchmal ganz lustig.", erklärte ich dann schulterzuckend. Abigail versuchte sich währenddessen wieder in den Griff zu bekommen, was ihr auch gelang.
Während Abigail sich in die Schlange stellte, erledigte ich meine Arbeit. Ich bestahl den Kassierer ziemlich locker, er war wirklich sehr unachtsam. Und er hatte das Geld für das Wechselgeld sehr offen liegen. Ich schnappte mir die kleine Schatulle und schob sie in meinen Pulli, dann ging ich zu Abigail. Sie meinte gerade, sie würde für mich zahlen, und in dem Moment wurde ich wieder wahrnehmbar. Den Leuten um uns herum fielen fast die Augen aus und einer, der wirklich sehr nahe bei mir stand, ging betreten einen Schritt zurück und entschuldigte sich leise. Ich grinste vor mich hin und der Kassierer gab meiner Begleiterin das Restgeld. Morgen würde er sich schon noch wundern.
Ich hielt meine Arme die ganze Zeit so geschickt, dass man nicht sehen konnte, dass sich etwas in der Bauchtasche befand. Und so ging ich auch in die Gondel, wo ich mich ausnahmsweise mal brav hinsetzte. Ruhig wartete ich darauf, dass Abigail einstieg, dann ging es eigentlich auch schon los.
Wir stiegen langsam immer höher und als ich mir sicher war, außerhalb der Sichtweite des Kassierers zu sein, drückte ich Abigail die Schatulle in die Hand, mit den Worten, sie solle mal darauf aufpassen, dann öffnete ich einfach mal die Tür und hangelte mich auf das Dach der Gondel, wo ich mich hinsetzte und die bessere Aussicht genoss.
"Wow! Diese Aussicht ist genial! Man kann nahezu alles sehen!", rief ich aus, damit das Mädchen mich hören konnte. Meine Augen ließ ich ber die Menge schweifen, als plötzlich etwas in mein Blickfeld fiel, was mir bekannt vorkam. Sofort kletterte ich runter und zu Abigail, wonach ich die Tür verschloss.
"Schau mal da draußen. Ist das nicht der Kerl von eben?"
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Re: The London Eye
Wie ich lässt auch Ishi das Thema um die Freiheit fallen. Aber etwas an ihrer Miene macht deutlich, dass sie noch einen Moment in Gedanken dabei ist. Als ich sie lachend frage, woher sie diese fantastische Weisheit hat, zuckt sie die schmalen Schultern und meint sie wisse sowas durch das Beobachten von Pärchen und dass manchmal ganz lustig sei. Daraufhin beruhige ich mich. Während ich an der Kasse bezahlen gehe, verschwindet Ishi und taucht erst wieder neben mir auf, als ich sage, ich würde für sie bezahlen. Mein Training bei den Huntern hat mich darin geschult winzige Unnatürlichkeiten an Menschen zu erkennen und so merke ich, dass Ishi nun ganz anders steht und die Arme anders hält wie sonst. Sie hat wieder geklaut. Ich grinse leicht. Sie ist einfach unglaublich gut. Für alle umstehenden Menschen ist da nichts Seltsames an ihr. Nur wenn man so gelehrt wurde wie ich kann man es erahnen. Wir besteigen eine der Gondeln und setzen uns.
Wir steigen höher und höher und mir wird mulmig. Ich habe eigentlich keine Höhenangst aber ich habe schon seit ich ein kleines Kind war eine riesige Abneigung gegen Riesenräder und andere Fahrgeschäfte gehabt. Die Dinger wackeln und quietschen und ich denke ununterbrochen nur an die Abermillionen Arten auf die man in diesen verfluchten Teilen sterben kann. Als wir hoch genug gestiegen sind drückt Ishi mir eine Schatulle in die Hand und sagt ich solle sie mal halten. Es ist die Wechselgeldkasse für das London Eye. Also lag ich richtig. Dann macht sie doch allen Ernstes die Türe der Gondel auf und hangelt sich nach draußen. „Bist du wahnsinnig? Komm wieder hier rein. Das kann doch nicht dein Ernst sein. Verflucht Ishi.“, rufe ich ihr nach, aber ich stehe nicht auf. Ich kann gar nicht. Egal wie sehr ich es wollen würde. Ich klebe an dem Sitz und umklammere die Wechselgeldkasse. In dem Moment höre ich sie von oben rufen, wie genial die Aussicht da oben sei. Das glaube ich ihr gerne, aber es ist nichts für mich.
Dann kommt sie wieder in die Kabine geklettert und meint, ich solle nach draußen sehen. Ob das nicht der Typ von eben sei. Ich spähe vorsichtig aus dem Fenster und lasse den Blick über die Menschen unten schweifen. Und dann atme ich erleichtert auf. Ich weiß wen Ishi meint aber, als er sich umdreht erkenne ich, dass es nicht Tego ist. Ein Glück.
„Nein das ist er nicht. Aber du hast recht. Von hinten sieht er ganz genau wie er aus.“
Wir haben in der Zeit unsere Runden beendet, die Gondel hält unten und ich stehe auf.
Wir steigen höher und höher und mir wird mulmig. Ich habe eigentlich keine Höhenangst aber ich habe schon seit ich ein kleines Kind war eine riesige Abneigung gegen Riesenräder und andere Fahrgeschäfte gehabt. Die Dinger wackeln und quietschen und ich denke ununterbrochen nur an die Abermillionen Arten auf die man in diesen verfluchten Teilen sterben kann. Als wir hoch genug gestiegen sind drückt Ishi mir eine Schatulle in die Hand und sagt ich solle sie mal halten. Es ist die Wechselgeldkasse für das London Eye. Also lag ich richtig. Dann macht sie doch allen Ernstes die Türe der Gondel auf und hangelt sich nach draußen. „Bist du wahnsinnig? Komm wieder hier rein. Das kann doch nicht dein Ernst sein. Verflucht Ishi.“, rufe ich ihr nach, aber ich stehe nicht auf. Ich kann gar nicht. Egal wie sehr ich es wollen würde. Ich klebe an dem Sitz und umklammere die Wechselgeldkasse. In dem Moment höre ich sie von oben rufen, wie genial die Aussicht da oben sei. Das glaube ich ihr gerne, aber es ist nichts für mich.
Dann kommt sie wieder in die Kabine geklettert und meint, ich solle nach draußen sehen. Ob das nicht der Typ von eben sei. Ich spähe vorsichtig aus dem Fenster und lasse den Blick über die Menschen unten schweifen. Und dann atme ich erleichtert auf. Ich weiß wen Ishi meint aber, als er sich umdreht erkenne ich, dass es nicht Tego ist. Ein Glück.
„Nein das ist er nicht. Aber du hast recht. Von hinten sieht er ganz genau wie er aus.“
Wir haben in der Zeit unsere Runden beendet, die Gondel hält unten und ich stehe auf.
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Re: The London Eye
Dafür, dass Abigail mitbekam, wie ich klaute, bekam ich mit, wie sie grinste. Meine Reaktion: ich sah sie vollkommen unschuldig an.
Als ich aus der Gondel kletterte, bekam ich zwar ihre Worte mit, aber ich ließ mich nicht beirren.
"Keine Sorge. Selbst, wenn ich falle, sterbe ich nicht. Ich kann dann nur unseren Deal nicht mehr so aufrecht erhalten.", gab ich locker zurück und lobte dann die Aussicht. Doch aufgrund meines Verdachts kletterte ich wieder zurück. Diesen könnte Abigail zwar zum Glück abwenden, aber ich blieb trotzdem sitzen, nahm die Kasse und streckte dem Mädchen dann das Geld hin.
"Ich weiß, wie viel das ist, ich will es später wieder zurück. Aber ich muss das Ding hier noch zurück bringen."
Ich versteckte die Kiste wieder und sprang normal aus der Gondel, dann würde ich im Gewimmel für die anderen unsichtbar.
"Warte hundert Meter weiter vorne. Ich komme dann gleich nach."
Ich ging damit einfach wieder zur Kasse und stellte die Kiste zurück, um schließlich wieder zu gehen und Abigail zu suchen. Dabei rannte ich versehentlich jemanden um und bevor ich verstand, was los War, spürte ich schon eine Faust in meinem Magen.
"Na, du dreckige Diebin? Was hast du dir denn nun genommen? Das Fahrgeld? Wie wäre es, wenn du deine Schulden bei uns begleicht? Mittlerweile solltest du genug bei dir haben."
Ich hustete und durfte noch ein paar Schläge einstecken, bis sie schließlich gingen. Ich seufzte und bewegte mich leicht. Alles noch dran. Dann War ja gut. Ich zog meine Kapuze noch tiefer und ging dann einfach weg, in Richtung Themse. Abigail wollte ich jetzt nicht reinziehen.
Als ich aus der Gondel kletterte, bekam ich zwar ihre Worte mit, aber ich ließ mich nicht beirren.
"Keine Sorge. Selbst, wenn ich falle, sterbe ich nicht. Ich kann dann nur unseren Deal nicht mehr so aufrecht erhalten.", gab ich locker zurück und lobte dann die Aussicht. Doch aufgrund meines Verdachts kletterte ich wieder zurück. Diesen könnte Abigail zwar zum Glück abwenden, aber ich blieb trotzdem sitzen, nahm die Kasse und streckte dem Mädchen dann das Geld hin.
"Ich weiß, wie viel das ist, ich will es später wieder zurück. Aber ich muss das Ding hier noch zurück bringen."
Ich versteckte die Kiste wieder und sprang normal aus der Gondel, dann würde ich im Gewimmel für die anderen unsichtbar.
"Warte hundert Meter weiter vorne. Ich komme dann gleich nach."
Ich ging damit einfach wieder zur Kasse und stellte die Kiste zurück, um schließlich wieder zu gehen und Abigail zu suchen. Dabei rannte ich versehentlich jemanden um und bevor ich verstand, was los War, spürte ich schon eine Faust in meinem Magen.
"Na, du dreckige Diebin? Was hast du dir denn nun genommen? Das Fahrgeld? Wie wäre es, wenn du deine Schulden bei uns begleicht? Mittlerweile solltest du genug bei dir haben."
Ich hustete und durfte noch ein paar Schläge einstecken, bis sie schließlich gingen. Ich seufzte und bewegte mich leicht. Alles noch dran. Dann War ja gut. Ich zog meine Kapuze noch tiefer und ging dann einfach weg, in Richtung Themse. Abigail wollte ich jetzt nicht reinziehen.
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Re: The London Eye
Als ich Ishi beim Klauen beobachte, bemerkt sie meinen Blick und erwidert ihn völlig unschuldig. Jeder der sie so sieht wird sie unweigerlich für ein liebes kleines Mädchen halten und nicht mal ansatzweise auf die Idee kommen, dass sie eine Diebin sein könnte.
Sie klettert in die Gondel zurück und ich kann ihre Bedenken, dass es sich bei dem Jungen vorm Riesenrad um Tego handelt, zerstreuen. Daraufhin nimmt sie die Kasse auseinander und hält mir das Geld hin. Ich soll es für sie aufbewahren. Sie weiß um welche Summe es sich handelt und es später wieder von mir zurückbekommen. Ich grinse: „Aber sicher Ishi. Ich kann meiner eigenen Spionin doch nicht in den Rücken fallen. Da müsste ich schon schön blöd sein.“ Ich rolle das Geld zusammen und lasse es in meiner Tasche verschwinden. Dann sind wir unten und ich steige dankbar aus der Gondel.
„Bring das Ding sicher zurück. Ich warte da drüben auf dich.“, erwidere ich auf ihre Aussage, dass ich hundert Meter entfernt warten soll. Ich gehe ein paar Meter vom London Eye weg und stelle mich unter einen Baum. Aus meiner Handtasche, die ich schon die ganze Zeit mit mir rumtrage hole ich eine Flasche Wasser und trinke einen Schluck. Dann tue ich sie wieder weg. Das ist jedoch längst nicht so befriedigend, wie ein Wodka Cola auf Eis. Ich muss definitiv noch ins Crying Blood.
Da sehe ich plötzlich Ishi auftauchen, weil sie angerempelt wurde. Einige junge Männer stehen um sie rum und sie muss mächtig viele Schläge einstecken. Was zum Henker? Ich renne los: „He ihr Dreckskerle. Sucht euch Leute die euch zahlenmäßig ebenbürtig sind. Seht zu dass ihr Land gewinnt.“
Sie verschwinden, Ishi jedoch auch. Sie zieht ihre Kapuze tiefer ins Gesicht und geht in die entgegengesetzte Richtung von mir. Ich lege einen Sprint ein und dann bin ich bei ihr.
„Verflucht noch eins. Bleib stehen.“, sage ich aufgebracht und zwinge sie zum anhalten, indem ich mich ihr in den Weg stelle. Dann ziehe ich ihr die Kapuze vom Kopf. Im Gesicht sieht man glücklicherweise nichts. Alle Schläge sind weiter unten platziert worden.
„Tut dir was weh?“, frage ich vorsichtig. Ich taste sie ganz vorsichtig und ohne dass es zu intim werden könnte ab und stelle fest, dass sie auf gar keinen Fall irgendwelche gebrochenen Knochen hat. Trotzdem habe ich Angst, dass selbst die ach so taffe Ishi einen Schock haben könnte. Also packe ich sie am Arm und ziehe sie mit mir.
„Komm. Jetzt brauche nicht nur ich einen Drink.“
---> The Crying Blood
Sie klettert in die Gondel zurück und ich kann ihre Bedenken, dass es sich bei dem Jungen vorm Riesenrad um Tego handelt, zerstreuen. Daraufhin nimmt sie die Kasse auseinander und hält mir das Geld hin. Ich soll es für sie aufbewahren. Sie weiß um welche Summe es sich handelt und es später wieder von mir zurückbekommen. Ich grinse: „Aber sicher Ishi. Ich kann meiner eigenen Spionin doch nicht in den Rücken fallen. Da müsste ich schon schön blöd sein.“ Ich rolle das Geld zusammen und lasse es in meiner Tasche verschwinden. Dann sind wir unten und ich steige dankbar aus der Gondel.
„Bring das Ding sicher zurück. Ich warte da drüben auf dich.“, erwidere ich auf ihre Aussage, dass ich hundert Meter entfernt warten soll. Ich gehe ein paar Meter vom London Eye weg und stelle mich unter einen Baum. Aus meiner Handtasche, die ich schon die ganze Zeit mit mir rumtrage hole ich eine Flasche Wasser und trinke einen Schluck. Dann tue ich sie wieder weg. Das ist jedoch längst nicht so befriedigend, wie ein Wodka Cola auf Eis. Ich muss definitiv noch ins Crying Blood.
Da sehe ich plötzlich Ishi auftauchen, weil sie angerempelt wurde. Einige junge Männer stehen um sie rum und sie muss mächtig viele Schläge einstecken. Was zum Henker? Ich renne los: „He ihr Dreckskerle. Sucht euch Leute die euch zahlenmäßig ebenbürtig sind. Seht zu dass ihr Land gewinnt.“
Sie verschwinden, Ishi jedoch auch. Sie zieht ihre Kapuze tiefer ins Gesicht und geht in die entgegengesetzte Richtung von mir. Ich lege einen Sprint ein und dann bin ich bei ihr.
„Verflucht noch eins. Bleib stehen.“, sage ich aufgebracht und zwinge sie zum anhalten, indem ich mich ihr in den Weg stelle. Dann ziehe ich ihr die Kapuze vom Kopf. Im Gesicht sieht man glücklicherweise nichts. Alle Schläge sind weiter unten platziert worden.
„Tut dir was weh?“, frage ich vorsichtig. Ich taste sie ganz vorsichtig und ohne dass es zu intim werden könnte ab und stelle fest, dass sie auf gar keinen Fall irgendwelche gebrochenen Knochen hat. Trotzdem habe ich Angst, dass selbst die ach so taffe Ishi einen Schock haben könnte. Also packe ich sie am Arm und ziehe sie mit mir.
„Komm. Jetzt brauche nicht nur ich einen Drink.“
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Re: The London Eye
Ich grinste, als Abigail meinte, dass sie ihrer Spionin nicht in den Rücken fallen würde.
"Ts. Was glaubst du, was Leute schon alles versucht haben? Sie wurden allesamt nie wieder gesehen.", erklärete ich zufrieden und ging dann los, um die Kasse zurück zu stellen. Dass ich auf meinem Weg zurück von den Kerlen überrascht wurde, war halt Pech, doch leider mischte Abigail sich ein. Zwar verschwanden die Typen, aber sie waren eh schon fertig gewesen.
Als ich ging, stellte sich mir jemand in den Weg und ich erkannte Abigail, die mich zum Stehen brachte. Sie zog mir einfach die Kapuze runter, doch bevor ich protestieren konnte, fragte sie, ob alles in Ordnung war oder mir etwas weh tat. Ich zog meine Kapuze wieder hoch, dann erst kam eine Antwort.
"Ich wurde früher immer nur geschlagen und getreten. Sowas kann ich ab. Mach dir lieber Sorgen um das nächste Mal.", gab ich mit meinem typischen Grinsen zurück, allerdings war meine Stimme einen ticken wacklig, was mich sehr ärgerte. Ich wusste, dass Abigail das auch merken würde. Ziemlich sicher.
Das Abtasten konnte ich wohl nicht verhindern, auch, wenn es mir unangenehm war. Ein oder zwei mal verzog ich leicht das Gesicht, als Abigail doch eine schmerzende Stelle erwischte.
Schon wurde ich mitgezerrt, doch abigail hatte sich in einer Sache geschnitten: ich würde KEINEN Alkohol trinken!
tbc The Crying Blood
"Ts. Was glaubst du, was Leute schon alles versucht haben? Sie wurden allesamt nie wieder gesehen.", erklärete ich zufrieden und ging dann los, um die Kasse zurück zu stellen. Dass ich auf meinem Weg zurück von den Kerlen überrascht wurde, war halt Pech, doch leider mischte Abigail sich ein. Zwar verschwanden die Typen, aber sie waren eh schon fertig gewesen.
Als ich ging, stellte sich mir jemand in den Weg und ich erkannte Abigail, die mich zum Stehen brachte. Sie zog mir einfach die Kapuze runter, doch bevor ich protestieren konnte, fragte sie, ob alles in Ordnung war oder mir etwas weh tat. Ich zog meine Kapuze wieder hoch, dann erst kam eine Antwort.
"Ich wurde früher immer nur geschlagen und getreten. Sowas kann ich ab. Mach dir lieber Sorgen um das nächste Mal.", gab ich mit meinem typischen Grinsen zurück, allerdings war meine Stimme einen ticken wacklig, was mich sehr ärgerte. Ich wusste, dass Abigail das auch merken würde. Ziemlich sicher.
Das Abtasten konnte ich wohl nicht verhindern, auch, wenn es mir unangenehm war. Ein oder zwei mal verzog ich leicht das Gesicht, als Abigail doch eine schmerzende Stelle erwischte.
Schon wurde ich mitgezerrt, doch abigail hatte sich in einer Sache geschnitten: ich würde KEINEN Alkohol trinken!
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