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The Crying Blood (Bar)

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Beitrag von Ismene So Jul 13, 2014 6:42 pm

das Eingangsposting lautete :

The Crying Blood ist eine der angesagtesten Bars in London. Sie ist mit dunklen Möbeln eingerichtet. Trotzdem verbringen die Leute hier gerne viel Zeit bei guten Getränken, egal ob mit oder ohne Alkohol und fantastischer Musik.
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The Crying Blood (Bar) - Seite 2 Empty Re: The Crying Blood (Bar)

Beitrag von Ismene Mo Okt 19, 2015 7:53 pm


<---The London Eye
Bevor Ishi die Kasse wegstellt, meint sie andere, die ihr in den Rücken gefallen seien wären nie wieder gesehen worden. Ich grinse und mach mich ein Stück vom Acker. Die Prügelattacke ist mit meinem Eingriff endgültig beendet und die Situation zwischen uns beiden geklärt. Ishi sagt, sie sei schon früher viel geschlagen worden. Es würde ihr nichts ausmachen. Aber dabei wackelt ihre Stimme doch bedenklich. Das ist für mich schockierend, aber ich will nichts weiter dazu sagen, denn das würde gerade nichts besser machen.
Dann packe ich sie einfach und bewege mich mit ihr zum Crying Blood, welches ja nicht weit von uns ist. Der Abend ist lau und bis eben sogar ganz nett gewesen. Vielleicht schaffen wir es ja, das Ganze zu retten.
Dort angekommen gehen wir vom Türsteher – Fred hat Dienst -  unbehelligt in die Bar. Der Typ scheint Schmerzen zu haben. Jedenfalls verzieht er recht mitleiderregend das Gesicht. Ishi sagt schon die ganze Zeit nichts mehr. In der Bar läuft laut Musik. Zielsicher gehe ich zum Tresen. Dort entdecke ich relativ schnell die Blonde aus dem Starbucks. Elsa heißt sie, wenn ich mich recht erinnere. Aiden, ein Kollege von Stevie, bedient sie gerade mit einem Pina Colada.
Und ein Stück weiter…. Nein das glaube ich einfach nicht. Da sitzt Emily. Bei Colin am Tresen. Sie wirkt ziemlich bekümmert. Gerade schiebt Colin ihr das Telefon hin. Ich gehe zu Emily. Ishi nehme ich einfach am Arm mit. Ich glaube, ich habe sie kaum losgelassen, seid der Sache am Riesenrad.
„Hey Colin. Du bist ja doch arbeiten gegangen. Hat die kleine Massage doch noch was gebracht? Hi Emily. Was tust du denn hier?“
Aiden hat Elsa abgezogen und guckt gerade in meine Richtung.
„Hey Aiden. Alles in Ordnung bei dir? Machst du mir eventuell einen Wodka Soda auf Eis und eine Cola.“, rufe ich und winke ihm zu. An seinem Lächeln und seinem Nicken weiß ich, dass er mich verstanden hat. Er hebt den Daumen und macht sich an die Getränke.
Ich drehe mich zu Ishi um. „Ich hoffe, die Cola ist okay für dich. Ich bezahle auch. Bestell dir ansonsten was du willst und setz dich erstmal. Essen, Getränke. Geht alles heute auf mich. Ich habe echt Angst, dass du noch einen Schock bekommst.“, sage ich mitfühlend.  
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The Crying Blood (Bar) - Seite 2 Empty Re: The Crying Blood (Bar)

Beitrag von . Di Okt 20, 2015 9:54 am

cf London Eye

Abigail grinste auf meine Worte mit dem Verschwinden hin, ob sie nun das Wortspiel verstanden hatte oder nicht, war mir egal. Dann kam es zu dem Vorfall und dem Rest, das kennen wir ja schon alles, bis Abigail mich zur Bar zog. Ich sah kurz den Türsteher an, als wir drinnen waren, äußerte ich meine kleinen Bedenken.
"Dürfen Minderjährige überhaupt hier hinein?", fragte ich leise, doch schon waren wir an der Theke. Das einzige Problem, das ich hatte, war, dass Abigail leider gleich darauf zwei Leute ansteuerte. Ich wollte eigentlich nicht mit Menschen zu tun haben, zumindest im Augenblick, meine Mitschleifdame war okay, der ganze Rest nicht. Doch ich wurde nicht losgelassen und so standen wir dann da.
Während Abigail sprach, setzte ich einen möglichst schlecht gelaunten Blick auf, um ja nicht angesprochen zu werden. Als ich mich kurz umsah, entdeckte ich das blonde Mädchen von der Themse wieder. Zu viele bekannte Gesichter. Ich wünschte mir, Abigail würde mich irgendwann loslassen, dann konnte ich hier verschwinden und mein Dasein in irgendeiner Ecke fristen. Meiner Meinung nach war es zu voll.
Die Bestellung Abigails bekam ich nicht mit und auch, wenn ich bemerkte, dass Abigail zu mir sprach,  hörte ich nicht wirklich zu. Zumindest nicht am Anfang. Ich nickte einfach nur, bis die Sache mit dem Schock kam. Darauf zog ich nämlich meine Augenbrauen hoch, auch, wenn man es nicht wirklich sah.
"Mach dir keine Sorgen um mich, ich kann das ab, wirklich. Und um mich setzen zu können, müsstest du mich erstmal loslassen..."
Das mit dem Schock überhörte ich einfach mal geflissentlich, war besser so, ich wollte jetzt nicht noch eine weitere Diskussion vom Zaun reißen.
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Beitrag von Lumi-chan Mi Okt 21, 2015 1:06 pm

„Ja….aber nicht freiwillig!“ versuchte ich eine Erklärung zu beginnen, wie ich mich ausgeschlossen hatte. „Die Apothekentür ist doch automatisch.. und als ich wieder reinwollte ging sie nicht mehr auf, weil die Apotheke geschlossen hat!“, erklärte ich weiter. Er seufzte und zuckte mit den Schultern, dann schob er mir sein Handy über den Tresen zu, nun lag es direkt vor meiner Nase. „Oh danke, du bist lieb!!“ Ich lauschte seinen Worten und folgte seiner Deutung zu Aiden und der hübschen Blondine von eben. „Ich bin allein gekommen, obwohl du gesagt hast, dass ich es nicht sollte, aber...solange ich nicht störe ist es hoffentlich in Ordnung….“ sagte ich missmutig und tippte meine Zeigefingerspitzen gegeneinander.
Ein kühler Schauer an meinem Bein lenkte mich ab und ich richtete meinen Blick nach unten zu dem kleinen Polarwolf. „Was?“, fragte ich leicht erschrocken, als die kühle Nase an meinem Bein entlangstriff. Sie war furchtbar kalt. Ich nahm ihn hoch und setzte ihn auf meinen Schoß, um ihn besser kraulen zur können. ‚Wie niedlich er ist‘, dachte ich.
Meine Finger tasteten nach dem Handy, dass auf dem Tresen lag und wollten gerade auf den grünen Hörer drücken, als ich hinter mir eine vertraute Stimme vernahm, die zuerst Colin ansprach und dann mich fragte, was ich hier machte. Mir fiel fast das Handy aus der Hand, weil ich mich erschrocken hatte, doch hatte ich es noch rechtzeitig wieder auffangen können. Mein Blick richtete sich auf zu Abby und ihrer Begleitung.“Ich..... ähm…hab mich zuhause ausgeschlossen und..kurz davor hab ich Colin kennengelernt und ich dachte......“,versuchte ich wieder mal mich zu erklären und musste jedoch bemerken, dass meine ‚Ausreden‘ wenig verständlich klingen mussten. Sie klangen wohl eher nach einem Kauderwelsch aus Worten, die wenig bis gar keinen Sinn ergaben. Ich seufzte und legte das Handy auf den Tresen, bevor es mir ein weiteres Mal fast herunterfiel. "Wer ist...eigentlich deine Begleitung mit der Kapuze?", lenkte ich schnell etwas ab.


Zuletzt von Lumi-chan am Di Okt 27, 2015 11:29 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Elsa So Okt 25, 2015 12:14 pm

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Die leise Türklingel ertönte als zwei weitere Menschen eintraten. Ich drehte mich kurz um und lächelte. Ich kannte beide Mädchen bereits. Was für eine kleine Stadt London doch zu sein scheint, dachte ich, lachte leise und wand mich wieder meinem Getränk zu. Ice hatte sich anscheinend die Aufmerksamkeit des kleinen Mädchens gekrallt und bekam jetzt was er wollte: Streicheleinheiten. Als sich das eine Mädchen vom Starbucks zu uns stellte, lächelte ich ihr als Begrüßung kurz zu. Das kleine Mädchen telefonierte mit einen Handy, oder versuchte es zumindest. Wenn ich es richtig verstanden hatte, hatte sie sich ausgespeert. Natürlich doof sowas. Ich selbst hatte mich Jahre lang von der Welt draußen ausgespeert. Allerdings freiwillig, da ich niemanden verletzen wollte. Das Erinnern an diese Momente stimmte mich etwas traurig, aber sobald ich Ice beobachtete, wie er das Kraulen genoß, musste ich wieder lächeln.
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Beitrag von Ismene Sa Dez 12, 2015 9:16 am

Als ich Ishi an dem Türsteher vorbei ziehe, fragt sie leise, ob Minderjährige überhaupt in die Bar dürften. Ich grinse, ziehe sie weiter und flüstere: „Hier würde keiner was sagen deswegen. Jeder hier kennt mich, weil ich oft hier bin. Sie wissen, dass ich keinen Mist mache und auf die Leute, die ich mitbringe mehr als sorgfältig achte. Außerdem arbeitet mein bester Freund hier. Er ist zwar nicht wie wir, aber weiß alles über uns.“
Als ich Emily und Colin ansteuere, merke ich deutlich Ishi´s Widerwillen. Aber sie loszulassen ist etwas zu riskant. Glaube ich zumindest.
Meine Bestellungen quittiert Ishi mit einem Nicken, dann meint sie, um sich setzen zu können, müsste ich sie erst mal loslassen. „Oh äh.... Ja.“, erwidere ich und lasse sie schnell los.
Emily hat unterdessen zu eine Erklärung angesetzt. Offensichtlich hat sie sich zu Hause ausgeschlossen und dachte Colin könne ihr helfen. „Herrje Em. Wie hast du denn das Kunststück fertig gebracht?“, lache ich. Um abzulenken fragt sie schnell nach Ishi.
„Das ist Ishi. Eine Freundin von mir. Sie fühlt sich mit der Kapuze wohler. Aber zurück zu dir. Wie hast du das geschafft. Soll ich dich nachher heimbringen?“, frage ich. Jetzt erst fällt mir der kleine Polarwolf auf Emilys Schoß auf. Er gehört zu Elsa, der blonden jungen Frau aus dem Starbucks. Emily krault das Tier.
„Ach da hat es sich ja jemand gemütlich gemacht und Frauchen mit ihrem Getränk allein gelassen.“, grinse ich.
Aiden kommt rüber und stellt unsere Getränke vor mir ab. Ich schiebe Ishi die Cola zu.
„Los runter damit.“,befehle ich mit gespielter Strenge.
„Danke Aiden. Muss Stevie heute nicht arbeiten?“, frage ich den pinkhaarigen Barkeeper. Dieser schüttelt nur den Kopf. Ich zucke die Schultern. Dann muss ich Stevie eben mal anrufen. Ich schiebe Aiden einen Zehner hin und bedeute ihm, dass es so stimmt und er den Rest als Trinkgeld behalten kann. Grinsend geht er zurück zu seine Thekenhälfte an der Elsa sitzt und lächelnd ihren Pina Colada trinkt.
Ich schwenke meinen Wodka Soda einen Moment im Glas und stürze ihn dann runter.
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Beitrag von . Sa Dez 12, 2015 2:13 pm

Ich lächelte auf Abigails Worte in mich hinein.
"Ah ja. Kannst du auch auf Leute aufpassen, die du einfach nicht bemerkst?", fragte ich scheinheilig, doch dann schwieg ich einfach, bis wir an der Theke waren und das ganze drumherum üner weiß-nicht-genau-was anfing. Ohne mich auch nur zu fragen, ob ich damit einverstanden war, stellte Abigail mich der kleinen Kröte vor. Aber naja, was soll man machen? Im Endeffekt war es mir egal, solange sie nicht weiter ausplauderte, wer ich war. Ich mochte es nicht, wenn ich bekannter war als nötig.
Ich blieb neben Abigail stehen, auch, als sie mich losließ, was sich schlussendlich als Fehler entpuppte, als die Bestellung kam. Ich nahm das Glas in die Hand. Es war verdammt kalt. Wer auch immer das Teil erfunden hatte, der mochte es wohl so. Seufzend trank ich einfach, nachdem ich das Glas gefühlte fünf Minuten angestarrt hatte. Ich hatte von Cola schon gehört, aber bisher nie welche zu sehen bekommen. Es sah nicht sonderlich appetitlich aus, konnte aber auch an dem Licht hier liegen. Leider behielt ich jedoch recht, denn als ich den Schluck nahm, musste ich mir alle Mühe geben, es nicht sofort wieder auszuspucken. Mit verzogenem Gesicht schluckte ich es hinunter.
"Sowas trinkt man freiwillig? Naja, besser als nichts. Ich bin dort in der Ecke, falls du mich suchst."
Ich ließ meinen Blick auf das Handy fallen, welches das Mädchen, von Abigail Emily genannt, auf dem Tresen hatte liegen lassen. Vielleicht sollte ich ihr den Tipp geben, nächstes Mal die Nummer wegzudrücken, aber ich konnte ja nciht zulassen, dass mir so interessante Informationen wie eine Handynummer entgingen. Schließlich konnte man damit eine Menge anstellen. Ich merkte mir also die Nummer, die dort angezeigt war und ging dann in die gewählte Ecke, wo ich mich einfach auf den Boden setzte, um dann zu verschwinden.
Ich mochte Ecken, niemand ging dort hin. Schnell trank ich das Glas leer und stellte es neben mich, dann streckte ich meinen Arm nach vorne aus, sodass Kuro dort landen konnte. Auch der Vogel war nicht wahrnehmbar, dafür sorgte ich schon, seit wir hier drinnen waren. Schnell verband ich meinen Geist mit dem der Amsel und kurz darauf hob ich ab, während der Arm meines Körpers auf dem Boden landete.
Zwei Meter waren nicht viel, aber es reichte, um mich so auf dem Tresen, der praktisch direkt neben mir begann, zu platzieren, dass ich mit Kuros Augen alles im Blick haben konnte. Ich traute mich nicht, meinen Körper in der Ecke wahrnehmbar zu machen, um die Aufmerksamkeit der anderen nicht zu erregen. Leute sprachen andere gerne mal an, vor allem, wenn sie im Vollrausch waren. Also machte ich es mir so bequem wie möglich und hoffte, dass niemand Kuro streifen würde.
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Beitrag von Gast Di Dez 22, 2015 5:18 pm

Ich warf kurz einen Blick zu der Blonden hinüber, die gerade von Aiden ihren Cocktail vorgesetzt bekam. Auch sonst schien an der Bar alles in Ordnung zu sein und niemand musste wegen diesem Zwischenfall hier warten.
Ich betrachte Emily, der ich gerade mein Handy zugeschoben hatte. Ich schüttelte nur den Kopf, als sie meinte, ich sei lieb. "Das würde nicht unbedingt jeder behaupten", meinte ich nur. Dann seufzte ich. "Ja, du bist alleine gekommen. Davon habe ich dir zwar abgeraten, aber daran kann ich jetzt auch nichts ändern. Ich habe hier jedenfalls zu tun und solange du hier keinen Ärger machst und schön hier sitzen bleibst geht das in Ordnung", sagte ich.
Ich sah auf, als ich meinen Namen hörte und nickte Abby zur Begrüßung kurz zu. "Hey." Ihre Begleitung musterte ich misstrauisch. Allerdings schnappte ich mir dann ein Handtuch und begann die gespülten Gläser abzutrocknen, während ich der Unterhaltung der anderen kaum Beachtung schenkte. Jedoch warf ich Emily einen kurzen Blick zu. "Willst du noch telefonieren oder hat sich das erledigt?", fragte ich sie und nickte zu meinem Handy vor ihr, da sie zwar die Nummer gewählt hatte, aber keine Anstalten machte wirklich jemanden anzurufen.

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Beitrag von Ismene So Feb 14, 2016 11:19 am

Ganz provokant fragt Ishi mich, wie ich denn auf jemanden aufpassen will, den ich nicht sehen kann. Ich verdrehe lediglich die Augen nach oben, schüttle leicht den Kopf und lasse das Thema fallen. Auch Ishi schweigt bis zur Bar. Also Thema beendet. An der Bar lasse ich sie kurze Zeit später los. Obwohl ich merke, dass es ihr nicht passt, dass ich sie Emily vorstelle. Colin begrüßt mich nur mit einem kurzen Nicken, beäugt meine liebenswürdige Begleitung kurz misstrauisch und macht sich dann daran, die gespülten Gläser abzutrocknen. Meine Bestellung quittiert Ishi mit einem kurzen Nicken. Kurz darauf stehen unsere Getränke vor uns und Aiden wendet sich wieder seiner Arbeit zu. Ishi nimmt ihr Getränk, guckt es an, als würde es sie gleich anspringen und nimmt dann einen kleinen Schluck. Sie verzieht das Gesicht und fragt mich, ob man sowas wirklich freiwillig trinkt. Ich lache.
„Jap. Die meisten Menschen lieben das Zeug. Also ich jetzt nicht so, wegen dem ganzen Zucker da drin aber andere können fast gar nicht mehr ohne das Zeug leben.“, erwidere ich. Daraufhin meint Ishi sie sei da hinten in der Ecke, wenn ich sie suchen würde. Ich lasse sie gewähren, weil ich merke wie ungern sie hier ist. Ich sehe ihr nach, wie sie sich hinsetzt und dann verschwindet. War ja klar.
Eine gefühlte Ewigkeit wende ich meinen Wodka Soda in seinem Glas. Das Eis ist schon fast geschmolzen, durch die Raumtemperatur, die gefühlt irgendwo zwischen Gut und Hölle liegt. Colin fragt Emily, ob sie das Telefon noch braucht, oder ob sich das erledigt hat. Ich weiß, dass das nicht okay ist, aber ich antworte bevor sie es kann.
„Nein, sie wird es nicht mehr brauchen, Colin. Aber dankeschön. Auch dafür, dass du auf sie aufgepasst hast. Ich werde sie heimbringen. Und ich habe ein Handy dabei. Wenn was ist sind wir erreichbar.“
Ich seufze innerlich. Was ist nur aus meinen Plänen geworden, heute Abend im Studio zu trainieren und Dampf abzulassen? Aber wie hat meine Mom immer gesagt: „Kind, du musst tun, was getan werden muss und danach kannst du an dich selbst denken.“
Ja Mom, du hattest Recht. Dein Pflichtbewusstes Töchterchen hat wieder alles vor ihre eigenen Bedürfnisse gestellt. Ich hoffe immer noch, dass sie mich von irgendwo sehen kann und stolz auf mich ist. Erst jetzt fällt mir auf, dass ich total in Gedanken versunken war. So sehr, dass das Eis in meinem Getränk nun wirklich komplett geschmolzen ist und es so noch wässriger macht. Was solls. Zügig leere ich das Glas und genieße diesen kurzen Moment, in dem das Brennen des Wodkas alles ein kleines bisschen zu verschärfen scheint, bevor der Alkohol wirkt und der Realität etwas von ihrer unerbittlichen Härte nimmt.

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Beitrag von Lumi-chan So Feb 14, 2016 12:19 pm

Emily Mayers
Es war mir etwas unangenehm nochmal erklären zu müssen was passiert war, peinlich war das ganze schließlich schon ein bisschen.
Abbys Begleitung, die mir als Ishi vorgestellt worden war, hatte sich derweil vom Acker gemacht und war in eine Ecke verschwunden. Ihr schien die volle Bar nicht so zu gefallen, bestimmt war es ihr lieber allein zu sein.
In diesem Moment, in dem ich gedanklich etwas abwesend bei Ishi verweilte, riss mich Colin aus meiner Gedankenwelt mit der Frage, ob ich das Telefon denn noch brauchen würde. Eigentlich hatte ich verneinen wollen, Abby kam mir jedoch dazwischen. Sie sagte, ich bräuchte es jetzt nicht mehr, sie würde mich heimbringen und hätte auch ein eigenes Telefon dabei. "Danke trotzdem", sagte ich der Förmlichkeit halber noch zu Colin, bevor er das Telefon wegstecken konnte. Mein Blick schwiff etwas durch den Raum, wohin Ishi wohl verschwunden war? Meine Gedanken schienen echt einen Narren an ihr gefressen zu haben, warum auch immer. "Kannst du mir eine Cola geben, Colin? Bevor Abby mich heimbringt?", fragte ich dann und knabberte auf meiner Unterlippe herum. Ich mochte diese Angewohnheit nicht, konnte aber nichts dagegen tun.

Stevie Jones
First Post

Schlunzig, wie ich immer herumlief, blieb ich in der Schlange vor der Bar stehen. Da ich heute Abend nicht als Barkeeper sondern als Gast kam, konnte ich mich leider nicht vordrängeln, schade eigentlich. Meine Hand fuhr hinauf zu meiner Ponysträhne, an der sie unheimlich gern herumspielte, wenn sich Langeweile in mir breit machte. Die Schlange war verdammt lang, das würde bedeuten, dass ich auch verdammt lange warten durfte.
Vor mir lachten zwei Mädchen über irgendwelchen Klatsch in einer der vielen Klatschzeitschriften, hinter mir schubsten sich drei junge Männer herum, um früher in die Bar kommen zu können. Anstehen war echt interessant und auch ein wenig nervend.
Seufzend richtete ich meinen Blick zum Himmel, der in dieser Gasse kaum zu sehen war, und rückte langsam immer weiter vor. Langsam begann ich zu bereuen, den Treffpunkt mit Cate umgelegt zu haben. Ursprünglich war der Plan gewesen, sie vom Bahnhof abzuholen, allerdings hatte mich mein Chef nochmal herzitiert, wegen einer Kleinigkeit, die ich liegen gelassen hatte und abholen sollte. Cate tat mir ein klein wenig Leid, sie musste riesige Koffer dabei haben.
Wieder ein Seufzen. Die Schlange wurde kleiner und bald waren nur noch die beiden Mädchen vor mir. Ich grüßte den Türsteher, der ein paar Probleme mit seinem Schritt zu haben schien. Wir grüßten uns und ich konnte mir eine kleine Bemerkung nicht verkneifen. Der Türsteher grinste nur und fragte mich etwas, was ich selbst vergessen hatte. Er fragte mich, warum ich nicht den Personaleingang genommen hätte, den Schlüssel hatte ich schließlich. Ich sah ihn an, grummelte etwas und ging an ihm vorbei in die Bar. Innerlich rügte ich mich, warum war ich da nicht selbst drauf gekommen??
Mein Blick schwiff durch den Raum.
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Beitrag von Ismene Mo Feb 22, 2016 12:15 pm

Kate Jones
Erster Post

Oh man. Endlich angekommen. Vom anderen Ende der Straße erkenne ich die Leuchtreklame des "Crying Blood". Es ist die Bar, in der mein Bruder Stevie arbeitet. Bis ich mich hierher durchgewuselt habe, hat es eine Weile gedauert. Ich bin am Flughafen schon um 16 Uhr gelandet. Und dann habe ich talentierte Pappnase den Shuttlebus in die Londoner Innenstadt verpasst. Also hieß es auf den nächsten warten, denn die Kosten eines Taxis wären für die gesamte Strecke wahrscheinlich höher gewesen, wie eine halbe Monatsmiete. Nach dem Shuttlebus hatte ich dann das Vergnügen noch mit der U-Bahn bis in die City gondeln zu dürfen und dann bis hierher zu laufen. Was eine Freude, mit zwei Rollkoffern, die die Größe eines halben Kleiderschranks haben, einem Rucksack, der bis zu platzen voll ist und einer Handtasche, die vermutlich eine Rolltreppe beherbergen könnte um alles zu finden. Ich komme mir vor wie ein Lastenesel.
Vor circa eineinhalb Stunden hat mein liebstes Brüderlein mir dann auch noch geschrieben, dass ich zur Bar kommen muss, weil er da noch was erledigen muss. Ich überquere die Straße und reihe mich in die kurze Schlange vor der Bar ein. Ein paar der Gäste beäugen mich und meine Gepäckstücke misstrauisch. Ich kann es ihnen nicht verübeln. Ich biete sicher einen ungewöhnlichen Anblick mit all dem Gepäck, den halb zum Dutt gebundenen rotblonden Haaren, meinem weiten schwarzen Collegepulli und meinen locker sitzenden hellblauen Jeans, die ich irgendwann heute ein Stück hochgekrempelt habe. Endlich stehen nur noch zwei Menschen, scheinbar ein Pärchen, vor mir in der Schlange. Bald kann ich meine Koffer beiseite stellen und ankommen. Ich freue mich schon darauf.
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Beitrag von Elsa Mo Feb 22, 2016 7:18 pm

Elsa

Ich drehte das halbleere Glas in meiner Hand und schaute zu wie sich das warme Barlicht im Drink spiegelte. Das kleine Mädchen, auf dessen Schoß immernoch Ice hechelte hatte mittlerweile Gesellschaft bekommen, aber ich hörte den Gespräch nicht zu. Mittlerweile waren sehr viele Leute in der Bar und langsam wurde es mir unangenehm, weshalb ich mir vornahm, bald wieder zu gehen. Ich sah zu meinem kleinen Begleiter, der drauf und dran war, bei dem Mädchen einzuschlafen. Sie fragte gerade nach einer Cola. "Entschuldigung, junge Lady", sprach ich sie an. "Soll ich ihn runternehmen?", fragte ich und deutete dabei auf Ice, der zu mir raufblickte.
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Beitrag von Saphira Do März 03, 2016 7:56 pm

<---- Die Katakomben

Ich betrat zielstrebig die Bar. Ôkami ließ ich draußen, damit sich die Menschen sich nicht vor ihr verschreckten, war immerhin doch ein mächtiger Wolf. Ich achtete nicht auf die Gespräche die geführt wurden, noch auf die Personen die ich eigentlich schon kannte. Langsam setzte ich mich zum Barkeeper hin und bestellte mir eine Cola. Einer der Dinge auf die ich besonders stand. Während ich auf meine Cola wartete blickte ich mich um. Es wurde hier langsam voll, das stand fest. Doch zum Glück war nicht Indora hier! Sonst kann ich mich gleich verziehen. Ich schnaubte verächtlich als ich über ihn nachdachte. Dabei blickte ich nochmal durch die Runde nur um zuschauen ob ich vielleicht jemand kannte.
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Beitrag von . Fr März 04, 2016 4:54 pm

Es dauerte zwar nicht lange, aber mir als Vogel platzte bald der Kragen bei dem ganzen Lärm. Ich kehrte in meinen Körper zurück und stand dann auf. Das leere Glas hob ich auf und stellte es dann neben Abigail.
"Danke dafür. Ich gehe raus, mir ist es hier zu voll. Warte ein wenig vom Eingang entfernt.", sagte ich ihr nur, warf dem Mädchen, Emily, einen unfreundlichen Blick hin, sollte sie mich nochmal anstarren, dann ging ich einfach. Kuro saß auf meiner Schulter und zeigte sein Unbehagen mehr als deutlich. Ich brauchte eine Weile, um mich durch die Menschenmenge zu quetschen. Es war verdammt voll. Knurrend, boxend und schlagend schaffte ich es irgendwie, mich im Schneckentempo in Richtung Tür zu bewegen. Bis dann ein Typ meinte, mich wohl als Gast empfinden zu müssen. Er hielt mich fest und sprach irgendwas, was ich in dem Lärm nicht hörte. Mir blieb nur eins: den verdammten Lärm übertönen.
"Wenn du noch einmal deine Griffel an mich legst, dann kannst du was erleben. Wenn du noch ein heiles Haus mit Inventar haben willst, solltest du mich in Frieden lassen!!", brüllte ich so laut es ging. DIe Leute um mich herum wurden schon still und ich riss mich los und verschwand endlich durch die Lücke, die mir nun geschaffen wurde.

Draußen blieb ich kurz stehen, warf noch einen verächtlichen Blick zurück und schob meine etwas verrutschte Kapuze zurück an ihren Platz. Dann suchte ich mir ein ruhiges Eckchen etwas weiter entfernt, aber noch in Sichtweite der Tür, falls Abigail mich suchte oder ging. Ich setzte mich auf eine Mülltonne und zog meine Kapuze nun runter, verglichen mit da drinnen war es hier angenehm kühl. Auch, wenn es immer noch sehr warm war. Meine langen haare waren wie immer zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, bis auf zwei Strähnen an beiden Seiten des Gesichts. Kurz schloss ich die Augen und sog nocheinmal tief die Luft ein, dann pfiff ich nach Ien. Kuro wurde sichtbar und setzte sich auf meinen Schoß, während der Wanderfalke sich, wie immer, auf meine Schulter setzte und dort von mir gestreichelt wurde.
"Na? Was hast du heute so gesehen?", fragte ich den Vogel, welcher sich gleich mit mir verband und dadurch seine Erinenrungen an mich gab. Es war eine etwas andere Bindung als meine, aber sie funktionierte gut. Nach einer Weile ließen wir uns wieder los und ich streichelte den Vogel wieder, während ich die Reste des Muffins, den ich heute gekauft hatte, an meine beiden Begleiter verfütterte. Weiterhin wartete ich darauf, dass sich ABigail im Ausgang zeigen würde. Hoffentlich nahm sie keinen anderen... aber egal.
Mir fiel ein, dass ich vergessen hatte, ihr zu sagen, wie sie mich normalerweise finden konnte... naja, das konnte auch warten. Selbst, wenn sie mich nicht fand, ich konnte sie sehr schnell ausfindig machen. Meine Quellen waren halt noch immer die besten in ganz London.
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Beitrag von Crowe So März 06, 2016 8:47 pm

Yves

Schon eine Weille saß ich hier versteckt in einer kleinen Seitengass und hatte die Leute beobachtet wie sie ein und aus gingen. Sie waren alle zusammen ein faszinierendes Motiv um darüber zu schreiben doch die einzelnen Individuen waren noch viel interressanter wie ich feststellte. Ich überlegte lange ob ich bei dem einen oder andren mein Fähigkeit einsetzen sollte immerhin war es schwierig in einer so großen Gruppe wie die Schlange vor dem Eingang unauffällig die Realität zu ändern, selbst wenn es nur ein winziges Detail war. Gerade als ich dachte die perfekte Person entdeckt zu haben verließ ein Mädchen die Bar und hatte doch tatsächlich einen Vogel auf sich sitze, das schrie ja geradezu nach einer Begabung. Schnell zog ich mich tiefer in die Schatten zurück um nicht doch noch entdeckt zu werden und wartete bis sie sich auf einer Mülltonne niedergelassen hatte. Irgendwie wirkte sie gereizt oder zumindest so als würde sie Ruhe brauchen, vielleicht wäre es bsser sie in Ruhe zu lassen doch ich würde niemals eine Dame in Not zu so später Stunde sich selbst überlassen. Ich trat also langsam an sie heran und hatte mein Notizbuch sowie mein Schreibwerkzeug gezückt, nur um ganz sicher zu sein. "Tief atmemte sie durch, die Nacht war angenehm und nicht so aufgeheizt wie im inneren der Bar, hier draußen wehte eine kühle Brise und ließ ab und zu einen Hauch von Kälte zurück, der jedoch schnell von der Wärme des vergangenen Tages vertrieben wurde. Sie schrak auf als sie eine Stimme hinter sich hörte und sah sich um. Aus den Schatten trat ein gut aussehnder Jüngling mit sanfter Stimme der sich ihr langsam näherte. Wer war er ? Was wollte er ? Ging es ihr durch den Kopf doch dieser Jüngling lächelte nur und wandte das Wort direkt an sie." Verzeihung wenn ich störe doch ich sah Sie gerade eben aus dieser Lokalität kommen und dachte mir das es nicht sicher ist wenn eine Junge dame wie Sie sich so ganz alleine in einer dunklen Gegend wie dieser hier aufhalten. Dürfte ich Ihnen wohl meine Gesellschaft anbieten ? Ich lächelte und hielt einen kleinen Ring mit einem kurzen Dorn in meiner Hand versteckt, dieser war leider notwendig da ich meine Worte mit meinem Blute benetzen musste um sie Wahr werden zu lassen doch blieb mir keine andere Wahl da ich fürchten musste angegriffen zu werden.

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Beitrag von . So März 06, 2016 9:18 pm

Tatsächlich drehte ich mich nur um, als hinter mir eine seltsame Stimme ertönte, die zu beschreiben schien, was hier passierte. Zumindest in seinen Träumen passierte dies. Mein Blick blieb an dem seltsamen Kerl, der aus dem Schatten einer Gasse trat, hängen. Er sah etwa genauso aus, wie alle anderen Menschenauch aussahen. Nicht unbedingt spannend.
"Vielleicht sollte dem seltsamen Kerl auffallen, dass man mit solchen Worten nicht unbedingt aus einer dunklen Ecke kommen sollte.", meinte ich nur unberührt und widmete mich wieder meinen Vögeln. Ien hob ab und fing an, seine Runden zu drehen, um nach interessanten Sachen Ausschau zu halten. Kuro selbst blieb auf meiner Schulter sitzen und schien nichtmal im Traum daran zu denken, sich irgendwie von mir zu entfernen.
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Beitrag von Crowe So März 06, 2016 9:33 pm

Oh, verzeiht bitte ich wollte Euch keines wegs erschrecken. Ich habe heute viele Menschen gesehen aber nicht einer davon war auch nur im Entferntesten so intressant wie Ihr, immerhin konnte nicht einer von denen mit Vögeln sprechen, gehe ich recht davon aus das ihr ebenfalls eine gewisse, nun nennen wir es mal Begabung, besitzt ?Oh aber wo bleiben denn meine Manieren ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt mein Name ist Yves Renard, stets zu Diensten. Dürfte ich auch den eurigen erfahren ? Mit einer kurzen, jedoch eleganten Verbeugung stellte er sich ihr vor und setzte dann wider sein höflichstes Lächeln auf, er hoffte nur das sie nicht gleich über ihn herfallen würde.

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Beitrag von . So März 06, 2016 9:46 pm

"Du hast mich nicht erschreckt. Bilde dir also nichts auf irgendwelche Träume ein. Und wie kommst du auf die Idee, dass ich mit Vögeln rede? Ich saß hier nur und streichelte sie. Und nein. Meinen namen darfst du nicht erfahren.", fasste ich alle Antworten einfach hintereinander zusammen und sehr kurz. Der Typ ging mir auf den Zeiger und ich war drauf und dran, dem Kerl an den Hals zu gehen. Aber nein, mein Äußeres verriet nichts dergleichen, ich blickte den Typen einfach so unfreundlich wie möglich an, damit er sich endlich verzog. Er nervte total und brabbelte so viel Unsinn, dass es schon fast weh tat. Für einen Moment hoffte ich, dass Ien ihm bitte auf den Kopf kacken konnte.
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Beitrag von Crowe So März 06, 2016 10:00 pm

Wie ich feststellen muss wollt ihr nicht mit mir reden zu schade aber auch dabei hatte ich mir schon den perfekten Plot einfallen lassen. Mit diesen Worten öffnete er wieder sein Notizbuch und begann zu schreiben. "Im nächsten Moment schlenderte eine große, braun getiegerte Katze aus der kleinen Seitengasse heraus und verfiel sofort in ihre tpische Jagdstellung als sie die Vögel sah, denn eines war klar diese Katze war hungrig und würde sich die Chance auf eine Mahlzeit nicht entgehen lassen." Mit dem kleinen Dorn stach ich mir in den Finger, es pieckste für den Moment doch schon im nächsten war der Schmerz kaum mehr als eine Erinnerung. Ich ließ also einige Tropfen Blut auf den Text tropfen und dieser begann in der Farbe des Blutes auf zu leuchten und schien die Flüssigkeit auf zu nehmen wie ein Schwamm. Kurz darauf kam auch schon die besagte Katze aus der Gasse geschlendert und verhielt sich exakt so wie er ich es beschrieben hatte. Glaubt ihr mir jetzt das ich weiß das ihr zu den Vögeln gesprochen habt ?

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Beitrag von . So März 06, 2016 10:12 pm

Der Typ wurde mir immer suspekter, er ließ mich nicht in Frieden, nein, stattdessen redete er noch mehr wirres Zeug von einer Katze, die kommen sollte und hob plötzlich seine Hand über das Buch. Ich konnte sehen, wie etwas drauftropfte, dann gab Kuro einen Warnruf von sich, da er die Katze sehr schnell entdeckt hatte. Ich starrte die Katze an und strich über das Gefieder der Amsel woraufhin diese sich erhob und davonschwirrte. Ich selbst stand auf und beobachtete den Typen aufmerksam, mittlerweile etwas in Alarmbereitschaft.
"Nun gut. Nehmen wir an, ich rede mit Vögeln. Aber was sagt das schon? Ich könnte auch mit der katze reden. Viele tun sowas. Reden mit Katzen oder Hunden oder Vögeln. Willst du etwa jedem Haustierbestizer unterstellen, er hätte seltsame Fähigkeiten? Nur, weil er Tiere hat und mit ihnen redet? Aus welchem Loch kommst du denn gekrochen, dass du auf solche Ideen kommst?", fragte ich etwas provozierend. Ich machte mir Sorgen, was der Typ sonst noch alles konnte. Ich wusste nichts über ihn, er aber auch nichts über mich. Nur, dass ich mich mit zwei Vögeln gut verstand. Die Chancen standen also recht gleich. Nur für mich ein bisschen besser.
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Beitrag von Elsa So März 06, 2016 10:17 pm

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Das Mädchen hatte mich nicht gehört. Wahrscheinlich war meine Stimme im Lärm der Bar untergegangen. Ich sah wie das Mädchen aus dem Starbucks die Bar verließ. Da es mir zu voll wurde, entschied ich mich ebenfalls zu gehen. Schnell trank ich mein Getränk aus und bezahlte den pinkhaarigen Mann mit einem Lächeln. Ich wünschte ihm noch einen schönen Abend und stand dann auf. Meine Tasche hing ich mir über meine Schulter. Ice sah sofort was ich vor hatte und hüpfte vom Schoss des kleinen Mädchens. Ich hockte mich hin und nahm ihn auf den Arm, damit er nicht von tausenden Füßen fremder Leute zerquetscht wurde. Ich schlängelte mich durch die Menschenmenge nach draußen wobei ich darauf achtete, niemanden zu berühren, damit sie nicht merkten wie kalt ich war, trotz der warmen Barluft. Endlich draußen angekommen setzte ich mein Haustier wieder ab und streckte mich. Ich schaute mich um und überlegte was ich jetzt noch machen könnte, denn ich hatte keine Lust schon nach Hause zu gehen. Ich entdeckte das Starbucks-Mädchen und bei ihr was ein junger Mann, denn ich allerdings nicht kannte. Ich wollte sie nicht stören, also schaute ich geradeaus auf die Straße und welche Geschäfte es dort gab.
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Beitrag von Crowe Mo März 07, 2016 7:56 pm

Yves

Ah sehr gut da keine Verstärkung angerannt kommt gehört Ihr wohl nicht zu diesen Templern, verzeiht bitte die Unannehmlichkeiten aber ich musste sicher gehen das ihr nicht diesem Pack angehört. Da sie für gewöhnlich gleich mit Verstärkung ankommen und von meiner Fähigkeit schwärmen sind sie recht deutlich zu erkennen nicht wahr. Ich hoffe doch ihr werdet trotz dieses kleinen Tricks noch weiter mit mir reden, ich habe nämlich einige fragen.

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Beitrag von . Mo März 07, 2016 10:40 pm

Die nächsten Worte des Kauzes verwunderten mich ein wenig, aber ich musste durch sie auch grinsen. Er war vielleicht doch ein wenig amüsanter, als es den Anschein hatte. Dennoch ging er mir auf die Nerven. Und zwar tierisch.
"Tse. Wer behauptet, dass ich gerade keine Verstärkung hole? Und mal ganz ehrlich... du bist verdammt eingebildet. Deine Fähigkeiten sind für mich absolut unbrauchbar, schon fast im Weg. Warum gibst du mit ihnen so an? Du kannst Geschichten schreiben? Ganz toll. Braucht man immer, wenn man überleben will. Das rettet dir immer den Arsch.", sprach ich und man konnte besonders in meinen letzten Worten die Ironie praktisch triefen hören.
"Fragen hast du? Von mir aus. Kannst du haben. Ob du noch Antworten darauf bekommst, ist eine ganz andere Sache. Ich habe nicht das Gefühl, dass du aus meiner Welt kommst. Also wäge gut ab, was du wie fragst... ansonsten kommt tatsächlich Verstärkung aus den Löchern gekrochen.", warnte ich ihn und blieb wachsam, acuh, wenn ich mich nach außen hin entspannte.
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Beitrag von Crowe Mi März 16, 2016 8:39 pm

Yves

Oh bitte ich fürchte glatt ihr Verletzt meine Gefühle wenn ihr so schrecklich unfreundliche Dinge über mich sagt. Und nur damit ihr es wisst ich habe nicht vor zu kämpfen und wenn ich es doch einmal muss reicht oft ein einziges Wort dafür aus. Nun aber zu meiner Frage die ist ganz einfach also passt gut auff. Wer sind die Templer ? Ich habe nämlich keine Ahnung was die von mir wollten.

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Beitrag von . Mi März 16, 2016 9:41 pm

Der Typ konnte wirklich labern wie ein Wasserfall. Und er nervte tierisch. Dennoch schien er nicht auf Kämpfe aus zu sein. Wenigstens ein Vorteil. Ich konnte nämlich absolut nicht kämpfen. Aber das musste er nicht wissen. Ich wusste nämlich dennoch, wie ich mich wehren konnte.
Ich hörte ihm mehr oder weniger geduldig zu, auch, wenn mein Gesicht absolut keine Regung zuließ.
"Schön, dass ich deine Gefühle verletze. Ist lustig, wenn man selbst keine hat. Deine Frage kann ich dir nicht beantworten. Ich habe keine Ahnung."
Ob er mir das jetzt glaubte, oder nicht, war mir egal. Ich hatte tatsächlich die Wahrheit gesagt, aber diese Antwort hätte ich eh gegeben. Selbst, wenn ich etwas gewusst hätte, was relevant sein könnte. Ich gab Informationen nur gegen Bezahlung preis, wenn sie wichtig waren. Das wusste nur nicht jeder und ich schmierte es auch nicht jedem unter die Nase.
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Beitrag von Crowe Mi März 23, 2016 10:57 am

Yves

Ich sehe schon es hat keinen Sinn ihr seid ganz offensichtlich eine herzlose Person, was schade ist da ihr durchaus ansehnlich seid. Aber nun gut da ihr mir nicht helfen wollte muss ich mich wohl woanders umsehen, schade ich würde für Informationen notfalls bezahlen und das nicht gerade schlecht. Aber nun denn ich wünsche noch eine angenehme Nacht, vielleicht kreuzen sich unsere Wege wieder einmal. Ich wusste das die meisten Menschen bei dem Gedanken an Geld hellhörig wurden und manche Worte ausreichten um einen Menschen zum sprechen zu bringen, ich hoffte nur hier würde es sich genauso verhalten.

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