Die Gänge

Diese Gänge führen von dem Herz unter der City zu allen Vororten und von dem einen VOrort zu einem anderen, natürlich mit vielen Verzweigungen, aber wenn man sich auskennt kann man sich nicht verlaufen.
Man kommt von jedem Vortort zu allen anderen, wenn man es geschickt anstellt

<-------------- Starbucks Mayfair

Ich und Lale gingen in die Katakomben. Es war dort ziemlich düster. Aber ein Glück hatte Itachi paar Lampen mitgebracht. Ihr Inhalt war Öl. Ich zündete eine Lampe an und sah mich um. "Es ist ziemlich dunkel hier unten", seufzte ich und sah dann zu Lale. Itachi, Marie und Ôkami blieben bei mir und sahen mich fragend an.

Lale Rebó
Hunterin, 13

"Allerdings. Und wie sind wir eigentlich statt in die Kanäle direkt hier gelandet?" Lalle seufzte, was in gewisser Weise einen ironischen Klang hatte, allerdings war keiner so seltsam und machte sich über ein Seufzen Gedanken, außer derjenige, der das erwähnt, also soll dies einfach vergessen bleiben.
Lale hob ihre Hand und wollte das Wasser einer Pfütze anheben, doch es passierte nicht. So latschte das Mädchen direkt in das dreckige Brackwasser, welches wohl ein Wink aus ebenjener Kanalisation war, die sie eigentlich erreichen wollten.
Ein seltsames Gefühl überkam Lale.... "Bist du eigentlich doof oder so?", schrie sie so laut, dass es von den Wänden widerhallte, "wie kommst du darauf mir meine Kräfte zu nehmen?!?"

(Goose 1: Anschreien
Goose 2: Beginning, Lale hat es vergessen...)

Ich sah überrascht zu Lale. "Keine Ahnung. Frag mich was leichteres. Ich war noch nie hier... wenn wir eine Ratte sehen, frag ich nach dem Weg", murmelte ich und meine Tiere gingen voraus. Als sie mich fragte was das soll sah ich sie verblüfft an. "Hä? Wo von redest du. Ich weiß nicht mal welche Kräfte du hast und außerdem wie soll ich sie bitteschön wegnehmen? Ich kann nur schnell sein wie ein Pferd im Galopp und mich in ein beliebiges Tier verwandeln!" Und nun weiß sie welche Fähigkeiten ich besaß.
Ich und Fähigkeiten wegnehmen? Das ich nicht lache. Etwas empört, ging ich weiter. Mich einfach zu beschuldigen was ich nicht getan habe. Vielleicht haben ja diese Wände was mystisches auf sich, so das man seine Fähigkeit verliert... jedoch verflog ich schnell meinen Gedanken.

Lale Rebó
Hunterin, 13

"Jaja", meinte Lale in einem hysterischem Sarkasmusanfall. Zur Überprüfung es noch einmal versuchen... aber es passierte nichts!
"Warum sollte ich denn sonst nicht mehr das Wasser kontrollieren können? Schau dir das an!" Sie deutete anklagend auf ihren Fuß, den sie einmal demonstrativ hob. Es war kein schöner Anblick... Dreckiges, braunes und vor allem pestilenzial stinkendes Wasser hatte sich in ihrem Schuh eingesogen. Mit ihren Fähigkeiten wäre das kein Problem gewesen, aber so...

"Woher soll ich das wissen", knurrte ich. Langsam werde ich wütend. "Vielleicht liegt es an den Wänden! Oder überhaupt in den Katakomben. Vielleicht saugt das unsere Fähigkeit aus, solange wir hier sind." Wäre mal eine Vermutung, aber mir selbst glauben kann ich nicht. Wäre doch ziemlich abstrakt wenn das wirklich so wäre. Aber im Moment hab ich keinen Bock mich zu verwandeln oder zu rennen. Ich warte lieber auf eine Antwort ab. "Ach ja, da wäre noch etwas. Du weißt schon das jaja, leck mich am Arsch bedeutet?", fragte ich sie mit einem etwas mütterlichen aber auch gleichzeitigen bösen Ton.

Lale Rebó
Hunterin, 13

"Nein. Außerdem werden die Bedeutungen verdreht, wenn man es sarkastisch ausspricht", brummte Lale und funkelte Saphira von der Seite an. Ihr Schuh schmatzte bei jedem Schritt und verdeutlichte die missliche Lage. Beziehungsweise die UNANGENEHME Lage. Plötzlich quiekte etwas vor ihnen und aus dem Schatten tauchte eine kleine Rattenarmee auf. Eine trug einen goldenen Schlüssel...

(Ich stalke Monara dafür, Lale das antuen zu müssen >.<)

"Hey, da sind raten", freute ich mich und rannte zu den kleinen Tieren. "Liebe Ratten, ich hätte eine Frage. Könntet ihr uns den Weg zur Kanalisation verraten." Die Ratten sahen mich kurz an, quiekten untereinander und fingen an zu versuchen mich zu beißen. "Hey... ich glaub sie wollen nicht mit mir sprechen... die eine Ratte hat ein goldenen Schlüssel. Vielleicht sollten wir diesen Abnehmen?"

(Da waren jetzt fünf Posts dazwischen ò.ó/)

Lale Rebó

Als eine Ratte gerade auf ihrem Schuh Wasser ablassen wollte, wurde es Lale zu fiel. In einer hektischen Bewegung bewegte sie das Pfützenwasser aus ihrem Schuh gegen die Ratte welche daraufhin in ihre Leidensgenossen katapultiert wurde, was die anderen Nager dazu veranlasste sich fauchend zurückzuziehen.
"Na geht doch. Entschuldigung, ich weiß nicht, was los war. Und eigentlich ist das Teil völlig nutzlos!" Der letzte Satz richtete sich an ihr Haarband, welches nun unter den Haaren hervorgezogen und statt um die Ohren um das Handgelenk gewickelt wurde. Ihre Ohren ragten nun spitz und schlank aus ihrer weinroten Haarpracht. Etwas klimperte und der goldene Schlüssel von der einen Ratte rutschte in Lales und Saphiras Nähe.

Ich sah nach rechts und nach links, schließlich hörte ich den Schlüssel und nickte zu Itachi. Das Wieselchen rannte geschickt an den Ratten vorbei und schnappte sich schnell den Schlüssel. Schnell wie der Wind hüpfte er zu uns. "Itachi hat den Schlüssel. Wir könnten ja damit irgendeine Türe damit öffnen und dessen Schatz rauben." Ok, das war der blödeste Vorschlag ever. Wobei der Vorschlag von Itachi kam und nicht von mir. Aber das kann ich ja schlecht sagen.

Lale Rebó

Hunterin, 13

Lale schnaubte in einem unterdrücktem Lachanfall. "Klar!", rief sie, vielleicht etwas zu laut und wieder hallte ihre Stimme von den Wänden wieder. "Hier wird ja auch einfach ein Schatz rum-AU!" Lale fasste sich an den Kopf. Da war etwas. Blitzschnell riss sie sich das Geschöpf aus ihrem Haar, es gackerte und kreischte und das Huhn hackte mit einem stumpfen Schnabel auf Lales Hand ein, die es daraufhin ächzend fallen liess. Das wütende Geschöpf aber kreiste Irre mit den Augen und raste nun Richtung Saphira.

Ich kriegte ein Lachanfall als das Huhn, sie angriff. Dabei fragte ich mich gerade woher es kommt. Egal, das Gefieder dieses Huhnes ist auf jeden Fall sehr schön. Allgemein ist dieses Huhn sehr schön. Die Federn würden wahrscheinlich in der Sonne glänzen, wie Gold. Dabei muss man erst überhaupt auf das schöne weiße Federkleid des Huhnes beachten. Es strahlt so weiß, wie weißer Schnee in der Sonne. Dabei muss man bemerken das es vielleicht viel weißer war als sonst bei einem Huhn. Ich glaube das Huhn nenne ich... Grisella. Zurück zum Gefieder, die Pracht und der Aufbau des Gefieders ist so symmetrisch, das selbst ein Symmetrievernatiker, es als Schönheit akzeptieren würde. "Hallo, schönes Huhn", fing ich in ihrer Tierart zu sprechen. "Was für ein schönes Gefieder du hast, mit was pflegst du es denn?" Das Huhn sah mich fragend an und gackerte auch schon los. Bemerkenswert das sie mit so wenigen mitteln ein so prachtvolles Gefieder hervorputzt. Diese weiße Reinheit, ist einfach unglaublich. Irgendwie kriegte ich eine Zuneigung zu diesem Huhn. So etwas schönes hatte ich noch nie gesehen. Das Gefieder ist einfach unglaublich, dieses Huhn ist einfach unglaublich. Es ist auch unglaublich das so ein schönes, prachtvolles Huhn mit einem reinen weißen, in der Sonne glänzenden Gefieder in eine hässlichen stinkenden Katakomben lebt. Das arme Huhn muss ja sehr einsam sein. "Liebe Grisella, möchtest du mit uns nach oben zu den Katakomben, wenn wir erst den Schatz haben?" Dabei streichelte ich das Gefieder dieses Huhnes mit großen Augen. Es fühlte sich so schön weich an. Selbst bei Lily gab es kein so weiches Gefieder. Hochachtungsvoll streichelte ich das Huhn weiter, das sich nun beruhigt hat. Es gackert vor sich hin während ich weiter das Gefieder bewundere. Ôkami wurde das so viel, sie wurde eifersüchtig. Schnell schnappte sie nach dem Huhn, das schnell aus dem Weg sprintete und auf Lale und mir einhackt. Dabei wird das Huhn von Ôkami gejagt, die es langsam satt hatte.

Lale Rebó
Hunterin, 13

Völlig entgeistert betrachtete sie Saphiras Bewundern für dieses gemeine Huhn. Nach einem zuschnappen des weißen Wolfes begann es auch wieder sie anzugreifen. Lale ließ ihren Körper erkalten, ihre Haut fühlte sich bestimmt wie ein Eiszapfen an, und als Huhn alias Gisela das bemerkte, ließ es von dem Mädchen ab.
"Schatz?", meinte Lale nun und schnaubte. "Sicher. Probiere es am besten gleich an dieser Tür aus!" Sie zeigte auf die Holztür vor ihnen.

Ich nahm den Schlüssel in die Hand und öffnete die Holztür. Mit einem quitschen ging sie langsam auf. "Es ist ziemlich dunkel hier... ich mach mal das Licht an." Ich ließ die Laterne rein leuchten und sah mich um. Auf einem Stuhl saß eine alte Frau. Jedenfalls sieht sie so aus. "Ähm... hallo?", fragte ich vorsichtig die alte Frau. Wollte sie ja nicht wecken, wenn sie schläft.

Lale Rebó
Hunterin, 13

Ach du meine Güte. Kennt sie keinen Sarkasmus?
Seufzend folgte sie Saphira in den Raum. Ganz schön staubig. Ist das eine Besenkammer?
Als Saphira die alte Frau jedoch begrüßte, klappte ihr Kopf hoch und ein sardonisches Grinsen verlief der Alten quer über das Gesicht. Ihre Augen glühten rot - etwas knackte und knirschte und dann erhob sie sich von ihrem Stuhl. Sie war ganz und gar in dreckige Lumpen gehüllt, verfilztes, graues Haar (es hätte altes Stroh sein können) hing ihr in dann verzerrte Gesicht und ein Laut wie von einer Sägemaschine drang aus dem verzogenen Mund. Lale stolperte nach hinten aus der Besenkammer raus.

Als die alte Dame sich aufgestanden hatte, schrien all meine Sinne nach mir, das ich abhauen soll. Instinktiv, verwandelte ich mich in ein Hase und hoppelte Lale hinterher. Dabei sah ich mich um und erkannte wie die Frau weiter nach uns lief. Erschrocken gab ich ein Hasenlaut von mir und sah mit großen Augen die Frau an. Große Angst hatte ich zwar nicht... aber ich bin bei Tieren aufgewachsen. Da bin ich schon eh fluchtartig.

Lale Rebó
Hunterin, 13

"Saphira! Komm!", rief Lale, als die Hunterin in Gestalt eines Hasen einfach stehenblieb. Die Alte lief ihnen immer noch hinterher, und sie war schnell. Die ganze Zeit ratterte und quietschte es, doch anstatt sich darüber Gedanken zu machen, bevorzugte die praktisch veranlagte Lale es, zu fliehen.

Ich hoppelte ihr hinterher. Als Hase bin ich sowieso schneller. Immer in regelmäßigen Abstanden blieb ich stehen und wartete auf sie. Itachi hatte es sich zur Aufgabe gemacht, der alten hinterher zu rennen und sie genauer zu beobachten. Er rannte so schnell es kann wieder zu mir. Kurz rief er mir was zu und ich verwandelte mich zurück. "WAS!!!", schrie ich und sah zur Alten. Ich zückte meine Waffe. "Lale, Itachi hat mir eben gesagt das die Alte eine Puppe ist."

Lale Rebó
Hunterin, 13

"Was?", rief Lalle und drehte sich um. Durch den Schwung allerdings fiel sie in ihre vorherige Laufrichtung und landete in einer Pfütze, die allerdings kurz bevor sie aufkam, vereist worden war. Von ihr. Das war also die Erklärung für das Rattern! Routiniert sprang sie auf und peitschte mit einem Wasserstrahl, den sie der Luftfeuchtigkeit und den Pfützen entnahm auf die falsche Frau ein.

Saphira:

Ich nahm mein Schwert fester in den Griff und schnitt die Frau mithilfe des Wasserstrahls von Lale die falsche Frau in zwei. Mit einem Poltern und jede Menge Staub das aus den inneren der Frau kam wurde sie zerstört. Ich klopfte mir den Staub von meinen Klamotten und lasse mein Schwert verschwinden.
"Was zur...", murmelte ich. "Wer hat diese Marionette gesteuert? Ich sehe keine Maschine... und du?", fragte ich Lale und sah mir die Trümmern genauer an.

Lale Rebó

Als Saphira die Frau zerstörte, stieg Staub auf und verdeckte die angeblich Maschine in einem hustenswerten Rauch, sodass Lale mit der Untersuchung der Überreste warten musste, was ihrem ungeduldigen Gemüt natürlich gar nicht recht war. Nachdem sich die Staubwolke gelegt, stürzte sie dennoch mit wachem Forschergeist. In der üblichen Masche untersuchte sie zunächst den Kopf. Es war wirklich nichts mechanisches zu sehen - Ausnähme waren die Augen, die auch jetzt noch rot glühten. "Nun ja...", sprach das Mädchen gedehnt. Es waren die Körperteile einer Marionette- Holz, aber auch Metall und anderes. Doch dann ertastete sie einen dünnen Faden, zog ihn hervor und ließ den Blick daran hochwandern. Dieser dünne metallene Faden.... kam von der Decke! "Schau! Da ist eine Art Vorrichtung!", rief die Rothaarige nun und deutete mit dem Finger eifrig auf die mit Metall ausgekleideten Rinnen.

Saphira:

"Dann suchen wir mal fleißig nach dem Urheber, dieses Schreckens." Ich lächelte Selbstbewusst und folgte der Einrichtung. Ôkami knurrte, folgte aber mir. "Also, was denkst du, wer ist derjenige der uns die Marionette auf uns gehetzt hat? Ein Templer? Oder war dies eine Falle von früher." Meine Ziehmutter hatte mir alles über die Geschichte die es hier zu erzählen gibt, erzählt.

Lale Rebó

"Ich weiß nicht", gab Lale ehrlich zu, denn sie wollte nichts falsches sagen. Bevor sie hinter Saphira her stapfte, schob sie noch die Reste der Puppe an die Wand, zog sich aus den stabilen Fäden und taute alles Wasser auf, das sie im Eifer des kurzen Gefechts gefroren hatte. Erst dann begann sie Saphira einzuholen. Diese 'Patrouille' war ja doch ereignisreicher und länger als erwartet.

Saphira:

Ich wartete auf Lale als ich sah das sie länger brauchte. Als sie mich einholte gingen wir weiter. "Ich frag mich wirklich wer dahinter steckt", murmelte ich und lief nach rechts wo auch die Dinger hinführen. "Und ich frag mich wo wir gerade sind. Unter welchem Gebäude oder Straße schätzt du?", fragte ich Lale und sah sie fragend an. Nun war meine Neugier erwacht. Und die kriegt man nicht so schnell los.

Lale Rebó

"Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Ich wohne zwar in London, bin aber nicht sehr viel unterwegs", gestand Lale und strich sich verlegen das Haar aus dem Gesicht. "Allerdings... würde es mich auch interessieren, wer das gebaut hat. Und ob dieser noch lebt..." Es auszusprechen war seltsam - wie ein vulgärer Ausdruck bei einer Ratsbesprechung, doch hatte dies keinen Grund.